Der Säure-Basen-Haushalt - alles im Gleichgewicht?
Der Säure-Basen-Haushalt ist ein physiologischer Regelkreis, der den pH-Wert des Blutes in einem konstanten Bereich hält.
Der Referenzbereich des pH-Werts liegt beim Menschen zwischen 7,35 und 7,45.
Unterschreitet der pH-Wert 7,35 spricht man von einer Azidose (Übersäuerung).
Liegt der pH-Wert über 7,45 handelt es sich um eine Alkalose.
Der pH-Wert selbst ist ein Maß für die Stärke der sauren und basischen Wirkung einer wässrigen Lösung.
Der Säure-Basen-Haushalt wird über 3 Regulationsvorgänge gesteuert.
Azidose und Alkalose und deren Entstehung
Die latente Azidose (Gewebeazidose)
Wenn in der Naturheilkunde von einer Übersäuerung gesprochen wird, so ist damit die latente metabolische Azidose (Gewebeazidose) gemeint.
Diese ist dadurch charakterisiert, dass eine Verringerung der Gesamtpufferkapazität vorliegt, und das Bindegewebe zum Speicher überschüssiger Säuren geworden ist - der pH-Wert des Blutes aber weiterhin im Gleichgewicht bleibt.
Demzufolge spielt der Säure-Basen-Haushalt in der Naturheilkunde eine ganz andere Rolle als in der Hochschulmedizin - ist aber deswegen nicht weniger bedeutsam.
Ursachen für eine latente Azidose
Symptome einer latenten Azidose
Welche Untersuchungsmöglichkeit bietet sich an?
Um den Säure-Basen-Status exakt bestimmen zu können, empfehle ich das Säure-Basen-Tagesprofil nach Sander.
Die Durchführung erfolgt mit einem speziellen Urin-Test-Kit.
Parkplätze befinden sich "Am Bentinkshof" ca. 100 m von der Praxis entfernt.
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