Des Pudels Kern - ein aktiver Stoffwechsel
Stoffwechsel - Was bedeutet das eigentlich? Unter Stoffwechsel verstehen wir die Gesamtheit aller Vorgänge im menschlichen Körper, die zum Auf- und Abbau, bzw. der Erneuerung von Körperzellen und zur Energiegewinnung dienen. Unsere Leber ist das wichtigste Stoffwechselorgan. Stoffwechsel wird auch als Metabolismus bezeichnet. Wie schnell ober langsam unser Stoffwechsel (Metabolismus) arbeitet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Schilddrüsen, Leber und Bauchspeicheldrüsenfunktion, Ernährung, Darmflora, Bewegung, und nicht zu vergessen- das Lebensalter, üben den größten Einfluss auf unsere Stoffwechselaktivität aus.
Damit alle Stoffwechselvorgänge reibungslos ablaufen können, sind besonders bioaktive Stoffe, wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente von enormer Bedeutung. Vitamine der B-Gruppe, die Mineralstoffe Magnesium, Kalium oder Zink sind z.B. an unzähligen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Funktioniert unser Stoffwechsel an irgendeiner Stelle nicht mehr optimal, kann es in der Folge zu Übergewicht, hohen Blutfettwerten, stillen Entzündungen (Silent Inflammation) oder Diabetes führen. Eine Erhöhung von bestimmten Laborwerten wie z.B. Homocystein, Harnsäure, Blutzucker, Blutfetten, Leberenzyme, oxidier. Cholesterin und CRP sind oft Gradmesser dieser Stoffwechselentgleisung.
Was ist in Bezug auf meine Gesundheit und meinen Stoffwechsel besonders wichtig?
Eine ausgewogene Ernährung mit reduzierter Kohlenhydratmenge (bes. Nahrung mit hohem Zuckeranteil), Gemüse aber immer reichlich, (am besten nur kurz gedünstet) und dafür mehr Eiweiß und gute Fette, mit viel Bewegung im Alltag, sind das A & O für eine stabile Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensfreude bis ins hohe Alter. Das sind natürlich allgemeine Hinweise. Im Krankheitsfalle (wie z.B. bei einer Nierenfunktionsstörung) muss dies immer individuell beurteilt werden.
Welche Stoffwechselerkrankungen sind bekannt?
Zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen zählen; Biriberi (Vitamin B1 Mangel), Diabetes mellitus, Gicht, Schilddrüsen-Über und Unterfunktion, Hashimoto, Fettstoffwechselstörungen, Mukoviszidose, Morbus Meulengracht (Gilbert-Syndrom), Hämochromatose, Ketoazidose, Lactose- und Fruktose-Intoleranz, Morbus Addison, Morbus Conn, Morbus Cushing, Morbus Fabry, Morbus Gaucher, Morbus Wilson, Pellagra, Porphyrien, Osteoporose.
Sonderthema: HPU/KPU/Pyrrolurie - HPU = Hämopyrrollaktamurie / KPU = Krytopyrrolurie
Hierbei handelt es sich um eine Eiweiß-Stoffwechselstörung (aber keine Erkrankung), bei der die Synthese vom roten Blutfarbstoff (Hämoglobin) gestört ist. Hierbei entstehen sogenannte Pyrrole (Abbaustoffe in der Häm-Synthese) die nur durch Bindung an Zink, Vitamin B6 und Mangan zur Ausscheidung gebracht werden können. Die Folge ist ein erhöhter Verbrauch dieser Mikronährstoffe mit Entstehung entsprechender Mangelerscheinungen.
Auftretende Beschwerden:
Die Untersuchung erfolgt aus dem Urin.
Die häufigsten Symptome einer allg. Stoffwechselstörung können sein
Hinweis: Da die Nahrungsaufnahme einige Stoffwechselwerte beeinflusst, sollte die Blutentnahme morgens nüchtern in der Zeit zwischen 7:00 bis 9:00 h erfolgen. Ein intensives körperliche Training (Sport) 3 Tage vor der Blutentnahme sollte vermieden werden.
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